Vorbereitung des Pferdes

Das Pferd sollte trocken, sauber und frei von verklebtem Fell sein.  Das Pferd darf in den Stunden vor dem Termin nicht geputzt, geritten oder longiert werden. Auch Decken und Bandagen sollten frühzeitig abgenommen werden (soweit es die Gesundheit nicht beeinträchtigt).  Ebenso sollte das Pferd vor Wetterverhältnissen wie Sonneneinstrahlung, Regen und Wind geschützt und der Einsatz von Sprays vermieden werden.


Vorgespräch / Anamnese

In einem kurzen Gespräch werden die konkreten Untersuchungsumstände und der Ablauf der Untersuchung besprochen. Vor der eigentlichen Untersuchung wird eine Anamnese durchgeührt und schriftlich festgehalten.


Anforderungen an den Untersuchungsort

Der Untersuchungsort sollte trocken, zugfrei und ruhig sein.  Reflektierende Fliesen, wärmestrahlende Deckenleuchten oder große Fenster können die Untersuchung negativ beeinflussen.
 
Beispiele: zugfreie Reithalle, trockener Pferdestall oder entsprechende Stallgasse
 
Bei bestimmten Wetterverhätlnissen (bedeckter Himmel, windstill, trocken) kann die Untersuchung aber auch im Freien stattfinden.


Durchführung

Die eigentliche Untersuchung beinhaltet mindestens 50 Wärmebildaufnahmen des gesamten Pferdes. Dabei muss das Pferd vom Besitzer an der Hand gehalten und nach meinen Anweisungen in die richtige Position gebracht werden (d.h. je nach Aufnahmebereich muss das Pferd offen oder geschlossen stehen).

Im Anschluss daran, werden die Aufnahmen aufwendig zu Hause bearbeitet, analysiert und ein Bericht mit Handlungsempfehlung erarbeitet. Diesen erhalten Sie in der Regel in 5-6 Werktagen nach der Untersuchung.

In besonderen Fällen kann es auch notwendig sein, dass die Auswertung direkt Vorort erfolgt; gerade in Zusammenarbeit mit Tierärzten, Hufschmieden oder Osteopathen ist dies besonders empfehlenswert und kann gern vorher so vereinbart werden.